6 Taktiken erfolgreicher Personalvermittler

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Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation und des Mangels an verfügbaren Arbeitskräften suchen viele Unternehmen die Unterstützung von Fachleuten, um geeignete Talente für die Besetzung von Positionen auf allen Ebenen zu finden. Personalagenturen helfen ihnen dabei, qualifizierte Kandidaten für offene Stellen zu finden – und der Recruiting-Markt boomt.

Das hat natürlich auch zur Folge, dass sich in der Branche immer mehr neue Player tummeln. Um sich unter der Vielzahl an Recruitern behaupten zu können, muss man sich also von der Konkurrenz abheben. Am besten gelingt das einfach gesagt, indem man die beste Arbeit abliefert.

In diesem Artikel werden wir uns ein paar Taktiken anschauen, die Personalvermittler und Headhunter nutzen können, um ihre Ergebnisse zu verbessern.

1. Spezialisierung

Personalvermittler können stark von der Spezialisierung auf eine bestimmte Branche profitieren. Natürlich ist der Gedanke verlockend, mit einem möglichst breiten Angebot ein großes Spektrum an Kunden bedienen und so mehr Aufträge generieren zu können.

Doch wenn Du Dich auf eine bestimmte Branche spezialisierst, bist Du in der Lage, tiefes Fachwissen auf diesem Gebiet zu entwickeln. Du lernst mit der Zeit, die einzigartigen Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Branche immer besser zu verstehen. Auf diese Weise kannst Du die besten Kandidaten für offene Stellen effektiver identifizieren und gewinnen. Klasse statt Masse.

Dieser Fokus auf Qualität innerhalb einer Branche kann Dir als Personalvermittler dabei helfen, Dir einen Ruf als vertrauenswürdige und zuverlässige Quelle für Top-Talente in diesem Bereich aufzubauen. Da Unternehmer in der Regel gut vernetzt sind, führen ein guter Ruf gepaart mit zufriedenen Kunden unweigerlich zu mehr Geschäftsmöglichkeiten und mehr Erfolg.

Durch die Konzentration auf eine Branche wirst Du als Personalvermittler ein tiefes Wissen und Verständnis für die spezifischen Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualifikationen aufbauen, die für verschiedene Rollen in dieser Branche erforderlich sind. Somit wirst Du Kandidaten immer effektiver identifizieren und mit Stellenangeboten abgleichen können. Du leistest also nicht nur besonders gute Arbeit, sondern bist dabei auch noch besonders schnell.

Die Spezialisierung ermöglicht es Personalvermittlern auch, über die neuesten Trends, Technologien und Entwicklungen in der von ihnen gewählten Branche auf dem Laufenden zu bleiben. Gerade in einem schnelllebigen und sich ständig verändernden Geschäftsumfeld kann das von entscheidender Bedeutung sein.

Kurz gesagt, wenn Du Dich auf eine Branche spezialisiert hast, bist Du als Personalvermittler besser gerüstet, um Deinen Kunden einen echten Mehrwert gegenüber der Konkurrenz zu bieten.

Bei der Suche nach Deiner Nische ist es wichtig, zunächst Deinen persönlichen Hintergrund zu berücksichtigen und vorhandene Verbindungen zu nutzen, die Du möglicherweise schon hast. Überlegen Dir, mit welchen Branchen und Berufen Du vertraut bist. Wo kannst Du Dein Fachwissen und Deine Beziehungen am besten einsetzen, um erfolgreich zu sein?

Du solltest Dir genügend Zeit zu nehmen, um Dein einzigartiges Angebot sorgfältig zu definieren. Achte dabei auch darauf, Deine Nische nicht zu eng einzugrenzen, da ein kleiner Markt möglicherweise nicht genügend potenzielle Arbeitgeber bietet.

Darüber hinaus kannst Du durch die Konzentration auf eine bestimmte Branche einfacher ein Netzwerk von Kontakten und Beziehungen innerhalb dieser Branche aufbauen, was sowohl für Dich als Personalvermittler sowie auch für die Organisationen, mit denen Du zusammenarbeitest, von Vorteil sein kann.

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2. Networking

Networking ist ein entscheidender Aspekt des Recruiting und kann ein wirksames Instrument sein, um Top-Talente zu identifizieren und anzuziehen. Durch den Aufbau von Beziehungen zu wichtigen Akteuren und Entscheidungsträgern in der Branche erhältst Du als Personalvermittler Zugang zu einer breiteren Palette von Stellenangeboten und kannst die Markttrends und -anforderungen besser verstehen.

Du kannst Dich auf unterschiedliche Arten vernetzen:

  • Nutze soziale Medien:
    LinkedIn, Twitter und Facebook sind beliebte Plattformen für Recruiter, um mit potenziellen Kandidaten, Kunden und anderen Branchenexperten in Kontakt zu treten.
  • Nimm an Branchenveranstaltungen teil:
    Du kannst an Konferenzen, Networking-Veranstaltungen und Jobmessen teilnehmen, um potenzielle Kandidaten und andere Fachleute in ihrer Branche zu treffen.
  • Tritt einer professionellen Organisation bei:
    Personalvermittler können professionellen Organisationen für Recruiter oder Unternehmer im Allgemeinen beitreten, um andere Branchenexperten zu treffen und sich über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden zu halten.
  • Baue Beziehungen auf:
    Du solltest generell darauf achten, Beziehungen zu potenziellen Kandidaten und Kunden aufzubauen. Dazu kann gehören, dass Du Dich regelmäßig bei ihnen meldest, wertvolle Ressourcen bereitstellst oder sie bei der Stellensuche und Einstellung unterstützt.
  • Gib der Community etwas zurück:
    Hilf anderen Recruitern, indem Du Fragen und nützliche Informationen bietest, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Das kann beispielsweise in Form eines Vortrags auf einer Fachmesse, als Beitrag in Deinem persönlichen Blog oder als Antwort auf eine Frage in einer Facebook-Gruppe sein.

Letztendlich geht es beim Networking darum, Beziehungen und Vertrauen aufzubauen. Durch die aktive Teilnahme an ihrer Branche können Headhunter ihr Netzwerk erweitern und ihre Zielgruppe besser verstehen.

3. Verständnis für die Zielgruppe

Entwickle ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Ziele Deiner Kunden und Kandidaten. Um effektiv Beziehungen zu den Bewerber-Communities aufzubauen, ist es notwendig, ihre Bedürfnisse und Vorlieben genau zu verstehen.

Personalvermittler können ihre Zielgruppe besser kennenlernen, indem sie ihre Demografie, Interessen, Bedürfnisse und den Arbeitsmarkt recherchieren. Ein besseres Verständnis kannst Du beispielsweise durch das Studium von Stellenausschreibungen und Branchenpublikationen erlangen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, Daten aus Stellenausschreibungen und Lebensläufen zu analysieren, um gemeinsame Merkmale und Qualifikationen von Kandidaten im gewünschten Bereich zu identifizieren.

Am besten lernst Du Deine Zielgruppe kennen, indem Du ihr zuhörst. Auch die Befragung aktueller Mitarbeiter und Kandidaten kann deshalb viele interessante Erkenntnisse bringen. Dank einer großen Auswahl an Tools ist eine Online-Umfrage heute mittlerweile in kurzer Zeit erstellt. Den Link kannst Du dann einfach per Mail an Deine „Probanden“ schicken. Darüber hinaus kannst Du natürlich auch Social Media und professionelle Networking-Sites wie LinkedIn nutzen, um Informationen über die Karriereziele, Fähigkeiten und Interessen Deiner Zielgruppe zu sammeln.

Auch die unter dem Punkt Networking besprochenen Methoden können Dir helfen, ein gutes Verständnis zu entwickeln. Relevante Jobmessen, Branchenkonferenzen und Online-Communities sind gute Orte, um mit Deiner Zielgruppe auf Tuchfühlung zu gehen und sie besser zu verstehen. Wichtig ist dabei, dass Du ehrliches Interesse an Deinem Gegenüber zeigst und Fragen stellst.

Durch einen ganzheitlichen Ansatz und das Sammeln von Informationen aus einer Vielzahl von Quellen können Personalvermittler ein tieferes Verständnis für die Personen gewinnen. Vor allem ist es wichtig, beim Aufbau dieser Beziehungen einen personalisierten Ansatz zu verfolgen. Ein gutes Verständnis für die perspektive der Kandidaten wird Dir helfen, Top-Talente zu gewinnen und zu halten, indem Du Deine Rekrutierungsbemühungen besser auf ihre Bedürfnisse und Interessen abstimmst.

4. Biete Kunden und Kandidaten einen Mehrwert

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Neben der Ausrichtung auf eine bestimmte Branche, gezieltem Networking und einem ausgeprägten Vertädnis für die eigene Zielgruppe kannst Du Dich von Mitbewerbern abheben, indem Du einen zusätzlichen Mehrwert schaffst.

So kannst Du für Kunden einen spezialisierten Service anbieten, der einen unerfüllten Bedarf anspricht oder eines ihrer Problem effektiver löst. Auch die Kandidatenseite solltest Du dabei nicht aus den Augen verlieren.

Wenn Du Bewerbern eine positive Candidate Experience bietest, kann dies einen erheblichen Einfluss auf den langfristigen Erfolg Deiner Rekrutierungsbemühungen haben. Kandidaten, die während des Bewerbungsprozesses eine positive Erfahrung machen, nehmen nicht nur mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Stellenangebot an. Sie bleiben auch länger im Unternehmen und werden häufiger zu Markenbotschaftern.

Darüber hinaus teilen Kandidaten negative Erfahrungen eher mit anderen, was Deinem Ruf schaden kann. Wenn Du hingegen dafür bekannt bist, Kandidaten gut zu behandeln, wird das auch dazu beitragen, dass es Dir einfacher gelingt, Top-Talente anzuziehen. Eine positiven Kandidatenerfahrung wird zudem auch die Chancen erhöhen, Empfehlungen zu erhalten, was eine kostengünstige Möglichkeit ist, hochwertige Kandidaten zu finden.

Als Personalvermittler kannst Du Deinen Kunden eine Vielzahl zusätzlicher Vorteile bieten, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Einige Beispiele sind:

  • Consulting zu Rekrutierungsstrategien:
    Gib Deinen Kunden Hinweise zu den neuesten Rekrutierungstrends und Best Practices und entwickle eine Strategie, um qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen.
  • Angebot von Pre-Screening-Services:
    Du kannst Erstgespräche führen und Kandidaten vorab prüfen, wodurch Dein Kunde Zeit und Ressourcen spart.
  • Bereitstellung von Marktinformationen:
    Du kannst Deine Kunden über den Arbeitsmarkt auf dem Laufenden halten, einschließlich Gehaltstrends und der Verfügbarkeit von Top-Talenten in ihrer Branche.
  • Unterstützung nach der Einstellung anbieten:
    Als Personalvermittler kannst Du Deine Kunden und Neueinstellungen kontinuierlich unterstützen und so zu einem reibungslosen Onboarding und langfristigen Erfolg beitragen.
  • Bereitstellung von Diversitäts- und Inklusionsdiensten:
    Du kannst zielgerichtet dabei helfen, die Vielfalt und Inklusivität im Einstellungsprozess Deiner Kunden zu erhöhen und eine integrativere und vielfältigere Belegschaft zu schaffen.
  • Bereitstellung von Technologielösungen:
    Du kannst Deinen Kunden die neuesten Rekrutierungstechnologielösungen wie ein Bewerbermanagementsystem (auch bekannt als Applicant Tracking System bzw. ATS) zur Verfügung stellen, das den Rekrutierungsprozess rationalisiert und effizienter macht. Mit Heyrecruit ist es Dir beispielsweise möglich, extra Accounts für Deine Kunden anzulegen, um sie auf diesem Weg am Prozess teilhaben zu lassen. So kannst Du ihnen potentielle Kandidaten präsentieren und Dich auf kurzem Weg abstimmen.

Durch die Bereitstellung dieser zusätzlichen Vorteile kannst Du Deinen Kunden Dein Fachwissen und ihren Wert demonstrieren. Dabei musst Du nicht zur eierlegenden Wollmichsau werden; es reicht, wenn Du Dich auf einige wenige Services spezialisierst – und diese dafür richtig gut ablieferst.

Bleibe auf jeden Fall auch über Branchentrends und -entwicklungen sowie über Änderungen bei Einstellungs- und Rekrutierungspraktiken auf dem Laufenden. Dies kann Dir dabei helfen, der Zeit voraus zu sein und Deinen Kunden und Kandidaten den bestmöglichen Service zu bieten.

Egal, welchen Ansatz du wählst, solltest Du Dich unbedingt darauf konzentrieren, starke Beziehungen zu Kunden und Kandidaten aufzubauen und einen außergewöhnlichen Kundenservice zu bieten. Nur so kannst Du dauerhaften Erfolg sicherstellen.

5. Einsatz effektiver Sourcing-Techniken

Es gibt unterschiedliche Methoden, um als Personalvermittler neue Kandidaten zu rekrutieren. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen den zwei Strategien Active Sourcing und Passive Sourcing. 

Während der Recruiter beim Active Sourcing proaktiv nach potenziellen Kandidaten sucht und diese über verschiedene Kanäle wie soziale Medien, Jobbörsen und berufliche Netzwerke anspricht, kommen die Kandidaten beim Passive Sourcing über Stellenausschreibungen, Unternehmenswebsites oder Mitarbeiterempfehlungen zu ihm.

Welche Strategie am besten geeignet ist, hängt stark von der Bracnhe bzw. der zu besetzenden Stelle ab. Je spezieller die Vakanz, je höher die damit verbundenen Anforderungen, desto aktiver muss der Recruiter in der Regel werden. Mitunter macht auch die Kombination verschiedener Ansätze Sinn, um eine offene Position zu besetzen.

Es gibt mehrere Tools, die Headhunter für Active Sourcing verwenden können. Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Twitter und Facebook sind beliebte Wege für Headhunter, um potenzielle Kandidaten zu finden und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Mit spezieller Software lässt sich das Vorgehen effizienter gestalten, beispielsweise indem die Suchfunktion verfeinert (Stichwort: Boolsche Suche) oder das Senden von Nachrichten automatisiert wird. Es ist wichtig zu beachten, dass Headhunter eine Kombination verschiedener Tools und Techniken verwenden sollten, um ihre Chancen zu maximieren, die richtigen Kandidaten zu finden.

Unsere Bewerbermanegementsoftware Heyrecruit kann Dich besonders gut beim Passive Sourcing unterstützen. Im System legst Du Stellenanzeigen an und veröffentlichst sie direkt auf einer großen Auswahl unterschiedlicher Kanäle. Für alle Ausschreibungen stehen Dir immer 15 kostenlose Jobbörsen zur Verfügung, auf denen Du automatisch mit einem Klick inserieren kannst.

Für anspruchsvollere Vakanzen schaltest Du mit unserem Premium-Multiposting eine individuelle Kampagne auf ausgewählten Portalen. Mit einem Portfolio von über 2.600 Kanälen bieten wir Dir alle Generalisten, Nischenbörsen und Social-Media-Kanäle, die das Recruiter-Herz begehrt. Da wir uns in erster Linie über Lizenzgebühren und nicht über den Verkauf von Stellenanzeigen finanzieren, geben wir Dir bei der Schaltung von Premium-Anzeigen unsere Kontingent-Rabatte von bis zu 70 % (abhängig von der Jobbörse) an Dich weiter.

6. Training der Basics

Jede Fertigkeit besteht aus einfachen, elementaren Teilen von Know-how – den sogenannten Basics. Wenn Du beispielsweise Basketball-Profi werden wolltest, würdest Du auch damit anfangen, die Grundlagen zu lernen. Du würdest ausführlich üben, wie man einen Basketball dribbelt, wie man ihn passt, wie man ihn fängt und so weiter.

Das Geheimnis vieler Experten ist, dass sie auch mit hoher Expertise die Grundlagen nicht vernachlässigen. So setzen sich Schachweltmeister intensiv mit verschiedneen Eröffnungs-Szenarien auseinander und Tennis-Profis üben stundenlang ihre Rückhand.

Auch für Recruiter gibt es wichtige Basics, die es zu trainieren gilt. Dazu zählen beispielsweise Kommunikationsskills, Zeitmanagement, Organisationsfähigkeit und technisches Know-How. Auch wenn Du in Deinem Beruf sehr erfahren bist, kann es sich lohnen, weiterhin die grundlegenden Elemente Deiner Fertigkeit zu studieren. 

Achte in Deinem Alltag genau darauf, welche Aufgaben Dir besonders häufig begegnen, um kritische Skills zu identifizieren. Eine besonders wichtige Grundlage für viele Recruiter ist beispielsweise die Fähigkeit, gute Interviews zu führen.

Personalvermittler sollten ihre Interviewfähigkeiten verbessern, um die Qualifikationen potenzieller Kandidaten effektiv einschätzen zu können. Der Interviewprozess ist eines der wichtigsten Instrumente, die Dir zur Verfügung stehen, um die Eignung eines Kandidaten für eine bestimmte Rolle und Organisation zu bewerten. Durch die Verbesserung Deiner Interviewfähigkeiten kannst Du gezieltere und aufschlussreichere Fragen stellen, um Schlüsselqualifikationen und Anforderungen besser zu identifizieren. Als Personalvermittler kannst Du durch effektive Interviews ein tieferes Verständnis der Stärken und Schwächen eines Kandidaten sowie seiner Karrierewünsche und Motivation erlangen.

Diese Informationen helfen Dir dabei, sowohl dem Kandidaten als auch dem Kunden wertvolles Feedback zu geben und fundiertere Platzierungsentscheidungen zu treffen. Zudem kann ein gut geführtes Vorstellungsgespräch dazu beitragen, Vertrauen zwischen Dir und dem Kandidaten herzustellen, was für den Aufbau einer langfristige Beziehung zu Talenten von Vorteil ist.

Weitere wichtige Basics für Personalvermittler sind unter anderem:

  • Starke Kommunikationsfähigkeiten:
    Es ist in diesem Job sehr wichtig, dass Du effektiv mit Kandidaten, Kunden und internen Stakeholdern kommunizieren kannst. Dazu gehört die Fähigkeit, Informationen klar und effektiv zu vermitteln, bohrende Fragen zu stellen und hilfreiches Feedback zu geben.
  • Aktives Zuhören:
    Als Personalvermittler solltest Du in der Lage sein, Kandidaten und Kunden aktiv zuzuhören, um ihre Bedürfnisse und Anforderungen zu verstehen.
  • Networking:
    Wie wichtig Networking ist, haben wir oben schon besprochen. Doch es ist auch eine Fähigkeit, die Du lernen und verbessern kannst. Personalvermittler sollten über ein starkes Netzwerk von Kontakten in ihrer Branche verfügen, einschließlich potenzieller Kandidaten, Kunden und anderer Branchenexperten.
  • Zeitmanagement:
    Recruiter arbeiten oft an mehreren Suchen gleichzeitig und müssen in der Lage sein, ihre Aufgaben zu priorisieren und ihre Zeit effektiv zu verwalten.
  • Starke organisatorische Fähigkeiten:
    Du solltest in der Lage sein, genaue und organisierte Aufzeichnungen über Kandidaten und Kunden zu führen und den Fortschritt bei offenen Suchen zu verfolgen.
  • Technische Fähigkeiten:
    Recruiter sollten mit Recruiting-Software und anderen Tools vertraut sein, die zur Verwaltung von Stellenausschreibungen und dem Bewerbermanagement verwendet werden.
  • Vertrieb und Marketing:
    Personalvermittler sollten ein gutes Verständnis von Vertriebs- und Marketingstrategien haben und in der Lage sein, ihre Dienstleistungen zu verkaufen.

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